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Softwarebüro Krekeler:

Urheberschutz und KI: Documentchain hilft, Urheberrechte zu sichern


Königs Wusterhausen – Die fortschreitende Entwicklung generativer Künstlicher Intelligenz (KI) hat die Art und Weise, wie kreative Inhalte erstellt und genutzt werden, tiefgreifend verändert. Diese Technologien ermöglichen es, mit minimalem Aufwand Texte, Bilder, Videos und sogar Programmcode in kürzester Zeit zu generieren. „Doch diese neuen Möglichkeiten bringen auch ernsthafte rechtliche Fragen, insbesondere im Bereich des Urheberrechts, mit sich“, betont Harald Krekeler, Softwareentwickler und Geschäftsführer des Softwarebüros Krekeler (www.officemanager.de).

Werke, die mit KI erzeugt werden, können rechtlich problematisch sein. „Einerseits ist unklar, wer die Urheberrechte an den KI-Werken besitzt, andererseits besteht die Gefahr, dass KI-Systeme unbeabsichtigt Plagiate oder Bearbeitungen geschützter Werke produzieren. Das bringt Urheber in eine schwierige Lage, da ihre Werke ohne ihre Zustimmung genutzt oder sogar verändert werden könnten“, verdeutlicht Harald Krekeler.

Hier kommt die von Krekeler entwickelte Documentchain (de.documentchain.org/), eine Blockchain-Technologie, ins Spiel. Sie hilft Urhebern, ihre kreativen Werke nachweislich zu schützen und Urheberrechte zu sichern. „Mit Hilfe von Documentchain können Künstler und Kreativschaffende den Entstehungszeitpunkt ihrer Werke transparent und manipulationssicher dokumentieren. Jeder Schritt der Werkentwicklung, vom ersten Entwurf bis zur finalen Version, kann so nachvollzogen werden. Dieser Nachweis ist besonders wichtig, wenn es darum geht, seine Urheberschaft gegenüber KI-generierten Inhalten zu verteidigen“, erklärt der Softwareentwickler.

Das Problem mit dem Training von KI-Modellen

Eine der größten Herausforderungen im Zusammenhang mit generativer KI ist die Frage, inwieweit urheberrechtlich geschützte Inhalte für das Training der KI verwendet werden dürfen. Harald Krekeler betont die Problematik: „Viele KI-Systeme, insbesondere große Sprachmodelle oder Bildgeneratoren, greifen auf riesige Datenmengen zurück, die oft urheberrechtlich geschützte Inhalte enthalten. Für Urheber bedeutet das, dass ihre Werke möglicherweise ohne Erlaubnis genutzt werden, um KIs zu trainieren, was rechtlich gesehen eine Urheberrechtsverletzung darstellen kann.“

Im deutschen Urheberrecht gibt es zwar Schrankenbestimmungen, die die Nutzung von Daten für Forschung und Data-Mining erlauben, aber diese Regelungen setzen meist voraus, dass die Daten rechtmäßig zugänglich sind. Hinzu kommt, dass die Urheber oft nicht wissen, ob und wie ihre Werke genutzt werden. Das birgt ein erhebliches rechtliches Risiko für die Entwickler von KI-Modellen und eine potentielle Verletzung der Rechte von Urhebern.

So funktioniert der Schutz durch Documentchain

Dokumentation der Urheberschaft: Urheber können ihre Werke mit Documentchain absichern, indem sie einen digitalen Fingerabdruck (Hash) des Werks auf der Blockchain speichern. Dies schafft einen unumstößlichen Beweis darüber, wann das Werk erstellt wurde und von wem. „Die Blockchain-Technologie bietet hier eine einzigartige Möglichkeit, die Integrität der Werke zu bewahren und Urhebern das nötige Vertrauen zu geben, dass ihre Arbeit nicht unbemerkt kopiert wird“, betont Krekeler.

Manipulationssicherheit: Einmal auf der Blockchain verankert, kann niemand den Nachweis manipulieren oder löschen. Das Werk und seine Herkunft sind dauerhaft gesichert, was bei Urheberrechtsstreitigkeiten entscheidend ist. Krekeler fügt hinzu: „Jeder Eintrag in der Documentchain ist unveränderlich. Das bedeutet, dass Künstler jederzeit nachweisen können, dass sie die Schöpfer eines Werks sind, egal wie oft es kopiert oder weiterverarbeitet wird.“


Die rasante Entwicklung von generativer KI bedeutet für Urheber sowohl Risiken als auch Chancen. Doch ohne effektiven Schutz besteht die Gefahr, dass eigene Werke unerkannt in KI-Datenbanken verschwinden oder dass KI-generierte Inhalte mit geschützten Werken konkurrieren. Obwohl Documentchain den Missbrauch von urheberrechtlich geschützten Daten durch KI-Modelle nicht direkt verhindern kann, bietet sie eine Möglichkeit, den Urheberrechtsanspruch zu dokumentieren und im Streitfall überprüfbar nachzuweisen.

Weitere Informationen unter: de.documentchain.org/