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KIRCHNER GmbH:

Hitzeschutz am Arbeitsplatz: So stellen Arbeitgeber Mitarbeitergesundheit und Produktivität am Arbeitsplatz sicher


Remshalden,17.07.2023 – Angesichts der zunehmenden Temperaturen während der Sommermonate rücken Hitzeschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz zunehmend in den Fokus: Hohe Temperaturen können nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter beeinträchtigen, sondern auch ihre Leistungsfähigkeit und Sicherheit gefährden. Darauf machen die Arbeitsschutzexperten der KIRCHNER GmbH (www.kirchner-online.com) aufmerksam.

„Hitze wirkt sich einerseits negativ auf die Produktivität am Arbeitsplatz aus. Denn hohe Temperaturen können dazu führen, dass sich Mitarbeitende unwohl fühlen, ihre Konzentration und Aufmerksamkeit nachlassen und ihre Leistungsfähigkeit abnimmt. Anhaltende Hitze kann aber auch ernsthafte Auswirkungen auf die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben. Hitzestress, Hitzeschlag und Dehydratation sind nur einige der potenziellen Risiken, denen sie bei hohen Temperaturen ausgesetzt sind“, so Oliver Kirchner, Geschäftsführer der KIRCHNER GmbH.

Er erklärt: „Hohe Temperaturen erhöhen die körperliche Belastung, da der Körper versucht, seine Temperatur zu regulieren. Um die Körpertemperatur auf einem normalen Niveau zu halten, beginnt der Körper zu schwitzen, was zu einem erhöhten Flüssigkeitsverlust führt. Dieser Flüssigkeitsverlust kann zu Dehydratation führen, die wiederum Müdigkeit, Erschöpfung und eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit verursachen kann.“ Ein weiteres Problem: Um die Wärmeabgabe zu unterstützen, erweitern sich die Blutgefäße. Da das Herz nun mehr arbeiten muss, um das Blut durch den Körper zu pumpen, erhöht sich die Herzfrequenz. Die erhöhte Herz-Kreislauf-Belastung kann zu einer verminderten Sauerstoffversorgung der Muskeln und des Gehirns führen, was sich negativ auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirken kann. Typische Auswirkungen von Hitze auf die Produktivität sind dann eine verminderte Konzentration, verlangsamte Reaktionszeit, Erschöpfung und Müdigkeit und infolgedessen fehlerhafte Entscheidungsfindung.

„Unternehmen sollten sich der ernsthaften Auswirkungen bewusst sein, die extreme Hitze auf die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden haben kann. Es ist daher von großer Bedeutung, geeignete Vorkehrungen zu treffen, um die Auswirkungen der Hitze zu minimieren und ein sicheres, gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen“, mahnt Oliver Kirchner.

Die folgenden Maßnahmen sind entscheidend, um einen effektiven Hitzeschutz am Arbeitsplatz zu gewährleisten:

Anpassung der Arbeitsbedingungen: Flexible Arbeitszeiten können helfen, die heißesten Stunden des Tages zu umgehen. „Wenn möglich, sollten Arbeitsaufgaben, die eine erhöhte körperliche Anstrengung erfordern, in kühlere Zeiten verschoben oder in kurzen Intervallen mit ausreichenden Pausen durchgeführt werden“, regt Kirchner an. Die Schaffung von schattigen Ruhebereichen im Freien, die Bereitstellung von Kühlungsmöglichkeiten wie Ventilatoren oder Klimaanlagen in Arbeitsräumen und die Verwendung von Sonnenschutzfolien an Fenstern, um die Wärmeeinstrahlung zu reduzieren, tragen dazu bei, die Belastung durch Hitze zu reduzieren.

Flüssigkeitszufuhr: Arbeitgeber sollten sicherstellen, dass ausreichend Trinkwasser oder isotonische Getränke zur Verfügung steht und Mitarbeitende regelmäßige Pausen einlegen können, um sich zu erholen und Flüssigkeit aufzunehmen. „Die Arbeitsstättenverordnung verpflichtet Arbeitgeber sogar, Trinkwasser oder andere nicht alkoholischen Getränke zur Verfügung zu stellen, wenn Hitzearbeit vorliegt“, betont Oliver Kirchner und verweist auf die DGUV Information 213-002 Hitzearbeit Erkennen - beurteilen – schützen. Danach liegt Hitzearbeit vor, wenn es „[...] infolge kombinierter Belastung aus Hitze, körperlicher Arbeit und gegebenenfalls Bekleidung zu einer Erwärmung des Körpers und damit zu einem Anstieg der Körpertemperatur kommt. […]“ „Zusätzlich sollten Mitarbeiter ermutigt werden, leichte, nährstoffreiche Mahlzeiten zu sich zu nehmen, die den Körper mit Energie versorgen und das Wohlbefinden fördern. Dazu gehört es auch, koffeinhaltige Getränke zu meiden, da sie dehydrierend wirken können“, rät der Experte.

Geeignete Schutzkleidung und Persönliche Schutzausrüstung: Angemessene Schutzkleidung spielt eine wichtige Rolle beim Hitzeschutz. Arbeitskleidung sollte so gestaltet sein, dass sie die Atmungsaktivität fördert und die Körperwärme ableitet. Zusätzlich können persönliche Schutzausrüstungen wie Hitzeschutzkleidung, spezielle Kühlkleidung, Sonnenhüte, Sonnenbrillen und Sonnenschutzmittel verwendet werden, um den Körper vor direkter Sonneneinstrahlung und Überhitzung zu schützen. Auch wer keinen ausgewiesenen Hitzearbeitsplatz hat, sollten Kleidung tragen, die leicht und luftdurchlässig ist, um die Körpertemperatur zu regulieren.

Bewusstseinsbildung und Schulungen: Eine umfassende Aufklärung der Mitarbeitenden über die Risiken und Auswirkungen von Hitze ist unerlässlich. „Schulungen können dabei helfen, das Bewusstsein für die Anzeichen und Symptome hitzebedingter Krankheiten zu schärfen und die Bedeutung der Prävention zu vermitteln. Beschäftigte sollten zudem über geeignete Schutzmaßnahmen informiert werden, wie beispielsweise das Tragen von leichter, luftdurchlässiger Kleidung, das regelmäßige Auftragen von Sonnenschutzmittel und die Aufrechterhaltung einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr“, erläutert Kirchner.

Weitere Informationen unter: www.kirchner-online.com

  Presse-Kontakt
KIRCHNER GMBH
Eisenbahnstraße 8-10
D-73630 Remshalden (Grunbach)

Telefon: +49-(0)7151-50280-0
E-Mail: info@kirchner-online.com