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Softwarebüro Krekeler:

Blockchain-Anwendung Documentchain: Blockchain und Datenschutz schließen sich nicht aus


Königs Wusterhausen – Datenschutz ist ein zentrales Thema bei Unternehmen, wenn es um die Realisierung von Blockhain-Projekten geht. „Wenngleich die Blockchain nie als Datenschutztechnologie entwickelt wurde, sondern als Technologie um Daten manipulationssicher, transparent, nachvollziehbar und dauerhaft zu speichern, schließen sich Blockchain und Datenschutz aber nicht aus. Im Gegenteil. Die Technologie kann sogar helfen, Datenschutz in der betrieblichen Praxis umzusetzen“, meint Harald Krekeler, Geschäftsführer des Softwarebüros Krekele. Er ist Entwickler der Blockchain-Lösung Documentchain (de.documentchain.org/), einer speziell für das Dokumentenmanagement entwickelten dezentralen Blockchain. Diese bietet Anwendenden die Möglichkeit, eindeutige Hashwerte einer Dokumentdatei gemeinsam mit einem Zeitstempel in der verteilten Datenbank dauerhaft zu hinterlegen und später mit dem Originaldokument abzugleichen.

Die sichere Aufbewahrung von Daten, ihre fristgerechte vollständige Löschung und die Wahrung von Betroffenenrechten, vor allem das Recht auf Datenlöschung gemäß Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), stellt viele Unternehmen noch immer vor Herausforderungen. „Diese Anforderungen müssen und können in einer praxistauglichen Blockchain-Anwendung umgesetzt werden“, meint Krekeler. Es ist ein zentraler Punkt, wenn es darum geht, Unternehmen vom Einsatz der Blockchain-Technologie zu überzeugen: Denn auch wenn die meisten deutschen Unternehmen die Blockchain als eine wichtige Zukunftstechnologie sehen und ihre Relevanz für neue Produkte und neue Geschäftsmodelle erkannt haben, nutzen laut einer repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom bislang nur 2 Prozent von ihnen die Blockchain oder haben ein Pilotprojekt gestartet.

Bei der Blockchain handelt es sich um eine Datenbank, deren Datensätze (Blöcke) kryptografisch miteinander verkettet und mit Zeitstempel versehen sind. Daten werden hier nicht im Klartext gespeichert, sondern nur Hashwerte, also kryptografische Zahlenfolgen. Die originalen Daten verbleiben bei den Anwendenden. „Genau hier können die Unveränderbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Blockchain datenschutzrechtlich genutzt werden. Denn die auf der Blockchain hinterlegten Daten lassen keinen Rückschluss auf den Inhalt des abgesicherten Dokuments zu. Nur wer das Dokument besitzt, kann dieses den Hashwerten auf der Blockchain zuordnen“, erklärt Harald Krekeler.

Im Unternehmensalltag muss beispielsweise eine ganze Reihe wichtiger Dokumente rechtssicher aufbewahrt und die Integrität sowie Authentizität dieser Unterlagen über die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist hin gewahrt werden. „Zu diesem Zweck haben wir Documentchain entwickelt. Belege, Verträge, Urkunden, Patente oder auch nur vielversprechende Ideen, die heute erstellt oder abgeschlossen werden, verbleiben datenschutzkonform auf dem Rechner des Anwendenden. Nur er kann diese einsehen und nach Anforderungen der DSGVO löschen. Lediglich der Datei-Hash, welcher ein Dokument eindeutig identifiziert, aber keinen Rückschluss auf dessen Inhalt zulässt, wird in einem Datenblock der dezentralen Documentchain gesichert. Wird die originale Datei nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist gelöscht, verbleibt nur noch ein verwaister Hashwert in der Documentchain“, verdeutlicht Harald Krekeler.

Um Documentchain nutzen zu können, wird die quelloffene Wallet-Software „DMS Core“ für Windows, Linux und macOS oder der Zugriff auf einen Web-Dienst, wie beispielsweise api.documentchain.org, benötigt. Die Documentchain kann als technische Basis für eine manipulationssichere Dokumentenrevision in einer bereits vorhandenen Archivierungssoftware oder für einen Rechteschutz-Service in einer vorhandenen Buchhaltungs- oder Projektverwaltungssoftware eingebunden werden. So sind professionelle Dokumentenmanagement-Lösungen und Webdienste in der Lage, mittels API mit dem Wallet zu kommunizieren und Dokumenteninformationen in der dezentralen Blockchain zu hinterlegen.

Weitere Informationen unter: de.documentchain.org/